Mitarbeiterpotenziale: Wie Sie mit richtiger Personalentwicklung den Unternehmenserfolg steigern
SGMI Alumni ‚Österreich‘ zu Gast bei der Österreichischen Sporthilfe
In einem festlichen Rahmen im Hotel Savojen in Wien konnten wir Anfang Oktober einer bestens organisierten Veranstaltung der Österreichischen Sporthilfe beiwohnen. Interessante Diskussionen zum Thema Mitarbeiterführung wechselten sich mit schönen Analogien aus dem Bereich Sport und dem Fußball ab. Hier einige Auszüge und Zitate aus der Nachlese der Sporthilfe: Unter der Themenpatronanz des WIFI der Wirtschaftskammer Österreich diskutierten gemeinsam mit Mag. Monika Elsik (WKO) Fußball-Coach Paul Gludovatz, ExFechter und Senior-Consultant Michael Ludwig und DI Manfred Monsberger, Personalleiter bei kika/Leiner, beim 3. Sport & Business Circle 2011 der Österreichischen Sporthilfe über Maßnahmen, die Qualität des Einzelnen zum Wohle des Teams zu steigern.
„Unternehmen wachsen, wenn die Mitarbeiter wachsen“, brachte Mag. Monika Elsik die Wichtigkeit der Personalentwicklung und -weiterbildung auf den Punkt, „es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass 40% des Unternehmenserfolges von der Personalarbeit abhängen. Es ist wichtig, Talente aufzuspüren und Potenziale zu entwickeln. Produktivität hängt ganz eng mit Weiterbildung zusammen.“
Für Ried-Trainer Paul Gludovatz beginnt gute Personalpolitik bereits bei der Auswahl: „Ich hole nur Spieler, die bestimmte Charaktereigenschaften mitbringen. Schon der erste Eindruck, der erste Handschlag hat eine gewisse Aussagekraft.“ Wichtig ist für den Erfolgs-Coach auch, den Mitarbeitern – in seinem Fall den Spielern – Entfaltungsmöglichkeiten zu geben: „Der Spieler muss nicht nur wollen, er muss auch dürfen.“
DI Manfred Monsberger nennt Eigenmotivation als wichtigen Punkt in der Personalentwicklung: „Der Bewerber muss sich anbieten und darf nicht in eine Rolle gepresst werden. Man kann Mitarbeiter auch nicht komplett verbiegen, lediglich ein wenig anpassen. Wichtig ist auch, dass sich ein Mitarbeiter, der neu ins Unternehmen kommt, recht rasch mit der Unternehmenskultur identifizieren kann.“
Der Ausklang fand dann an einem tollen Buffet statt, wo noch lange über die Parallelen zwischen Sport und Wirtschaft diskutiert wurde. Diese SGMI-Alumniveranstaltung fand in enger Zusammenarbeit mit der Österreichischen Sporthilfe statt, wofür wir besonders Hr. Geschäftsführer Toni Schutti und der Projektleiterin Fr. Mag. Barbara Csar für die tolle Organisation und den festlichen Rahmen danken möchten.
Herbert Schmid
Regionalleiter SGMI Alumni ‚Österreich‘