Intensiv-Lehrgang plus Vertiefung zu den zentralen Themen erfolgreichen Produktmanagements mit dem Ziel, berufsbegleitend das «St. Galler Produktmanagement-Diplom» zu erwerben.
Das moderne Produktmanagement ist eine umfassende Führungsaufgabe. Sie reicht von der Markt- und Konkurrenzanalyse bis zum Verkaufserfolg. Die typischen Schwerpunktaufgaben fallen dabei auf die unterschiedlichen Phasen einer Marktleistung. Nicht selten ist der Produktmanager auch für Umsätze, Deckungsbeiträge oder zumindest Kosten verantwortlich.
Und nur selten ist er eine «one man show». Um sich durchzusetzen, braucht er Überzeugungskraft, Verhandlungsgeschick und soziale Kompetenz.
Der Lehrgang zum «St. Galler Produktmanagement-Diplom» setzt hier an und vermittelt modernstes, praxisorientiertes Produktmanagement-Wissen mit Diplomabschluss.
Der Diplomlehrgang besteht aus zwei Blöcken:
Speziell geeignet für
Zugelassen werden Bewerber/innen mit Nachweis von praktischer Erfahrung im Produkt- oder Marktmanagement.
Zwei Seminare zu folgenden Themenschwerpunkten:
Kernidee des Produktmanagements ist, die Anforderungen, Bedürfnisse und Möglichkeiten des Marktes mit dem eigenen Leistungsangebot und dessen Vermarktung in ein Gleichgewicht zu bringen, um den Markterfolg für Produkt, Marke oder Produktlinie ganzheitlich zu steuern.
Wie wird ein Produktkonzept oder eine Produktstrategie erarbeitet und formuliert? Basis sind Marktdaten, Marktforschungsergebnisse und Erkenntnisse aus dem eigenen Kundeninformationssystem. Sie lernen anhand praktischer Beispiele, Produkt- und Servicekonzepte, Marketingstrategien, Einführungskampagnen neuer Produkte, Produktlinien- und Sortimentsstrategien zu planen und umzusetzen.
Produktkonzepte sind oft länder- oder regionenspezifisch zu verfeinern und entsprechend differenziert auszuarbeiten, zu kommunizieren und zu steuern. Wie werden länderspezifische Strategien für Produkte, Marken und Produktgruppen erarbeitet? Welche Instrumente und Methoden sollen dabei eingesetzt werden?
Die Ausarbeitung von Marketingplänen und darauf aufbauende Verkaufsunterstützung seitens des Produktmanagers hat sich an Zielgruppen zu orientieren. Differenzierten Marktsegmenten mit spezifischen Bedürfnissen sollen jeweils Produkte und Leistungen mit gezieltem Kundennutzen angeboten werden. Wie werden Zielgruppenkonzepte, basierend auf einer sinnvollen Marktsegmentierung, erarbeitet?
Der Produktmanager ist darauf angewiesen, dass sein Produkt von Verkauf und Aussendienst so forciert wird, wie es für den Markterfolg nötig ist. In der Regel hat er jedoch keine Linienverantwortung und somit keinen direkten Zugriff auf den Verkauf. Was ist zu tun, um die Produktstrategie via Verkauf umsetzen zu können?
Zu den zentralen Aufgaben des Produktmanagements gehören Planung und Budgetierung. Kenntnisse der Kalkulation, der Kostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung sind dabei genauso wichtig wie etwa Gesetzmässigkeiten bei der Preisfindung und Preisdurchsetzung.
Um seine Produktstrategien realisieren zu können, benötigt der Produktmanager finanzielle Ressourcen. Investitionsanträge, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, geplante Payback-Perioden und Renditeaspekte sind als Entscheidungsgrundlage auszuarbeiten.
Welche Informationen müssen von wem erfasst, wie aufbereitet und in welcher Form an wen weitergegeben werden? Wer erfasst Abweichungen frühzeitig, erarbeitet Korrekturmassnahmen und steuert deren Umsetzung? Wie handhabt der Produktmanager seine Controlling-Funktion?
Ohne meist die effektive Linienverantwortung über die Verkaufsorganisation innezuhaben, werden Produktmanager für die Produktergebnisse, z.B. Umsatz oder Gewinn, (mit)verantwortlich gemacht. Daraus entsteht eine spezielle Führungsaufgabe: eigene Ideen müssen durch Überzeugung, Akzeptanz und soziale Kompetenz durchgesetzt werden.
Dass dabei Konfliktpotential vorhanden ist, ist selbstverständlich. Diese Konflikte sind systembedingt. Sie dürfen nicht verdrängt und es darf ihnen nicht aus dem Weg gegangen werden. Sie trainieren daher die Fähigkeiten für eine konstruktive Konfliktbewältigung.
Die 2-tägigen Workshops erlauben, den Seminarstoff gezielt zu vertiefen und mit Spezialthemen anzureichern. Anhand von strukturierten Tools lernen Sie, eigene Konzeptionen zu entwickeln.
Sie studieren ausgewählte Literatur zum Produktmanagement, um den Seminar- bzw. Workshop-Lehrstoff zu ergänzen.
Nach Zuteilung eines praxisorientierten Themas durch den Studiendirektor haben Sie 4 Wochen Zeit, berufsbegleitend Ihre Diplomarbeit im Umfang von 35 bis 50 Seiten zu erstellen. Die Diplomarbeit sollte einen konkreten Nutzen für Ihre praktische Tätigkeit stiften.
Folgende Themen wurden von Teilnehmerinnen/Teilnehmern u.a. ausgewählt:
Im Rahmen eines 1-tägigen Kolloquiums «verteidigen» Sie in St. Gallen Ihre Diplomarbeit gegen kritisches Hinterfragen.
Das «St. Galler Produktmanagement-Diplom» wird verliehen für
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Nr. D-72325 beginnend am 31.03.25
Modul | Datum | Ort |
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Seminar 1 | 31.03.2025 - 03.04.2025 | Davos |
Seminar 2 | 23.06.2025 - 26.06.2025 | Wildhaus |
Workshop 1 | 14.07.2025 - 15.07.2025 | Wildhaus |
Workshop 2 | 16.07.2025 - 17.07.2025 | Wildhaus |
Diplomarbeit | Sommer 2025 | |
Kolloquium | 20.10.2025 | St. Gallen |
Nr. D-72425 beginnend am 25.08.25
Modul | Datum | Ort |
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Seminar 1 | 25.08.2025 - 28.08.2025 | Brunnen |
Seminar 2 | 10.11.2025 - 13.11.2025 | Davos |
Workshop 1 | 08.12.2025 - 09.12.2025 | Wildhaus |
Workshop 2 | 10.12.2025 - 11.12.2025 | Wildhaus |
Diplomarbeit | Winter 2025/2026 | |
Kolloquium | 20.04.2026 | St. Gallen |
Nr. D-72525 beginnend am 27.10.25
Modul | Datum | Ort |
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Seminar 1 | 27.10.2025 - 30.10.2025 | St. Gallen |
Seminar 2 | 10.11.2025 - 13.11.2025 | Davos |
Workshop 1 | 08.12.2025 - 09.12.2025 | Wildhaus |
Workshop 2 | 10.12.2025 - 11.12.2025 | Wildhaus |
Diplomarbeit | Winter 2025/2026 | |
Kolloquium | 20.04.2026 | St. Gallen |