3-tägiges, praxisbezogenes Seminar für Geschäftsführer, Mitglieder der Geschäftsleitung, Unternehmer, Führungskräfte, die selbst Marken strategisch steuern müssen sowie für Kommunikationsspezialisten und Unternehmensakteure, die im Markenprozess eine wichtige Gestaltungsaufgabe innehaben.
In Zeiten gesättigter Märkte, kritischer, preissensibler Verbraucher, Produktimitationen durch Wettbewerber, einer Vervielfachung der Kommunikationskanäle bei gleichzeitigem Information Overload brauchen Unternehmen und ihre Produkte eine feste Verankerung im Markt. Dies können starke Marken leisten.
Brands helfen dem Unternehmen, seine Marketingeffizienz zu steigern, Differenzierung gegenüber Konkurrenten zu erlangen, sie erhöhen den Produktwert und die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Steht dem Unternehmen eine Veränderung bevor, dann helfen erfolgreiche Marken, diese Veränderungen nach innen und aussen zu kommunizieren und sichtbar zu machen. Dem Konsumenten geben Brands Sicherheit und Orientierung, kreieren Begehrlichkeiten und bilden Vorstellungsbilder über ein Produkt.
Markenarbeit ist ein äusserst strategischer und permanent fordernder Prozess. Einerseits braucht es eine langfristige und zielgruppenrelevante Positionierung, andererseits müssen alle Marketing- und Kommunikationsaktivitäten des Unternehmens ständig überprüft und im Sinne der Brand eingesetzt werden. Das Markenprogramm ist die Basis für eine effektive Kommunikation und ein strategisches Steuerungstool für sämtliche Unternehmensbereiche.
Die Teilnehmer/innen
Die Markenstrategie ist der sichtbare Ausdruck der Geschäftsstrategie und auf diese abgestimmt. Sie ist ein langfristig orientiertes Konzept, das innerhalb der Organisation fest verankert ist und die Werthaltung und das Leistungsversprechen des Unternehmens ausdrückt.
Inhaltliche Grundlage für den Markenaufbau ist die Definition einer Markenpositionierung. Diese Positionierung muss die Identität des Unternehmens widerspiegeln, für Zielgruppen relevant und begehrlich sein und das Unternehmen gleichzeitig vom Wettbewerb differenzieren. Die Markenpositionierung gibt Auskunft über den Inhalt der Marke. Sie vereint die Markenidentität mit dem Markenimage.
In direktem Zusammenhang zur Markenpositionierung steht die Markenarchitektur. Sie bildet die strukturelle Grundlage einer Marke. Die Markenarchitektur beschreibt die Organisation des gesamten Markenportfolios und gibt Auskunft über das Zusammenspiel der Unternehmensmarke mit Sub- oder Produktmarken.
Nach der inhaltlichen und strukturellen Strategiearbeit für die Marke definiert das Markenprogramm alle Gestaltungselemente und Einsatzbereiche der Marke. Zum Markenprogramm gehören:
Alle drei genannten Instrumente, die Marke erlebbar zu machen, müssen mit der strategischen Grundhaltung übereinstimmen. In der Summe und durch die gegenseitige Verstärkung schaffen sie ein einzigartiges und differenzierendes Markenerlebnis. Das Markenprogramm regelt nicht nur die Ausgestaltung der Markenelemente, sondern orchestriert den permanenten Einsatz der Kommunikationsinstrumente und -aktivitäten.
Das Brand Management ist die organisatorische, unternehmensinterne Verankerung des Markenprogramms. Das Brand Management verantwortet und betreut die langfristige Steuerung der Marke genauso wie die konkreten Umsetzungsaktivitäten.
Die Markenaktivitäten müssen an den Zielen der Markenstrategie regelmässig überprüft werden, um mögliche Kursabweichungen von der strategischen Ausrichtung frühzeitig feststellen und gegebenenfalls Korrekturen vornehmen zu können.
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Nr. 76224 beginnend am 27.11.24
Modul | Datum | Ort |
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Seminar | 27.11.2024 - 29.11.2024 | Wildhaus |
Nr. 76125 beginnend am 07.05.25
Modul | Datum | Ort |
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Seminar | 07.05.2025 - 09.05.2025 | Wildhaus |
Nr. 76225 beginnend am 26.11.25
Modul | Datum | Ort |
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Seminar | 26.11.2025 - 28.11.2025 | Wildhaus |