Die wichtigsten Marketingentscheidungen treffen Executive Manager im Rahmen der Unternehmens- und Geschäftsstrategien, die sie ihren Leistungsträgern vorgeben. Der erste Seminarteil ist daher ein 4-tägiges Strategie-Seminar. Sie lernen, die strategischen Weichen und Vorgaben für die Marketing-Verantwortlichen zu bestimmen. Der zweite Teil des «Marketing Management für Executives» besteht aus einem 3-tägigen Seminar mit dem Ziel, praxisnah aufzuzeigen, wie Marketing-Strategien im Zeitalter der Digitalisierung erarbeitet oder kritisch hinterfragt werden.
Eine erfolgreiche Führungskraft ist immer auch ein guter Marketing Manager – unabhängig von seiner Funktion. Denn Gradmesser für den Erfolg ist der Markt. Voraussetzung für den Erfolg somit richtige Weichenstellungen aus Sicht des Marktes: Die Bildung der Geschäftsfelder. Die grundsätzliche Positionierung des Unternehmens. Die Corporate Identity, seine Unternehmens- und Produktmarken. Die Sortimentsstrategie. Die Kundensegmentierung. Die Preis Leistungs-Strategie. Die Wahl des relevanten Marktes. Die Wahl der bestehenden und neuen Marketingkanäle. Die Investitionen in wirkungsvolle Kommunikation und Stärke am Verkaufspunkt – stationär oder digital.
Die Basis für Marketing Exzellenz schaffen die Geschäftsleitung und die verantwortlichen Executives. Logische Konsequenz: Sie müssen die Gesetzmässigkeiten des modernen Marketings kennen und im ganzen Unternehmen durchsetzen.
Marketing ist gelebte Kundenorientierung. Marketing ist die Suche nach einem einzigartigen Kundennutzen, einem eigenständigen Leistungsversprechen und letztlich die Summe aller Massnahmen, die es ermöglichen, eine starke, rentable Marktposition heute und in Zukunft einzunehmen. Damit bildet Marketing eine grosse Schnittmenge an Themen, die es mit der Strategischen Management teilt. Wer gutes Marketing betreiben will, muss die Strategie kennen. Unternehmens- und Geschäftsstrategien bilden den Rahmen des Marketing Managements. Wie erfolgt die Verknüpfung? Das St. Galler Strategie-Konzept zeigt die wirkungsvolle Form der Verzahnung.
Die Business Mission weist den Weg. Sie beschreibt die oberste Zwecksetzung und die wichtigsten Ziele aus Sicht der Eigner respektive des Top Managements. Sie geht einher mit der Bestimmung der obersten Werte. Beide geben wichtige Leitplanken für nachgelagerte Führungsebenen.
Welche Innovation ist gewollt, um mit neuen Geschäftsmodellen in das Geschäft der Zukunft einsteigen zu können? Wo bieten ungelöste Kundenprobleme und ungenügend abgedeckte Konsumentenbedürfnisse die Chance für neue Umsatzpotenziale?
Gibt es technologische Durchbrüche, die für das eigene Geschäft verwendet werden können und es erlauben, durch neuen Kundennutzen bestehende Marktanteils-Konstellationen radikal zu verändern?
Nach welcher grundsätzlicher Logik soll das Denken und Handeln ausgerichtet sein: Nach Produkten oder Kunden? Nach Vertriebskanälen? Nach Kundenbedürfnissen? Zu welcher Veränderung am Markt führt eine Neudefinition der strategischen Geschäftsfelder?
Welches soll das Kerngeschäft des Unternehmens sein? Welches die besonders zu forcierenden Aufbaugeschäfte? Wie kann mit Hilfe des Portfolio Managements die Priorisierung und eine Schwerpunktbildung bzgl. Ressourceneinsatz vorgenommen werden?
Was stellt die Corporate Strategy dar? Die zukunftsweisende Unternehmensstrategie. Und die Geschäftsstrategien? Die präzise Antwort auf die Frage: «Was soll jedes einzelne Geschäft in wenigen Jahren sein?». Inklusive strategischen Projekten, Ressourcensteuerung, benötigten Kernkompetenzen und der Abbildung im Geschäftsmodell.
Die Grundsätze der Sortimentspolitik, nicht die Festlegung der einzelnen Marktleistungen selbst, sind durch das Executive Management zu entscheiden. Einige Beispiele: Fokus auf Produkte, Service oder Lösungen? Breite und Tiefe? Plattformstrategie? Einzelmarken- oder Mehrmarkenkonzept? Art der Kundensegmente? Target Marketing? Premium-, Luxus- oder Discount-Preisstrategie in Verbindung mit der angestrebten Kostenposition?
Im Fokus des Wissens stehen hier die Bedeutung der Kundennähe, die stärkere Schlagkraft am Markt durch bessere Strukturen und optimierte Prozesse sowie effektive Steuerungs- und Navigationssysteme.
Disruption und Digitalisierung erfordern eine flexible und agile Transformations- und Unternehmenskultur. Innovatives strategisches Management mit digitalen Geschäftsmodellen und disruptives Marketing sind entscheidend, um in dieser sich schnell verändernden Landschaft erfolgreich zu sein. Der Umgang mit den Chancen und Gefahren, die aus der Entwicklung neuer Strategie- und Marketing-Ansätze entstehen, sowie die Implementierung einer digitalen Transformations- und Marketingkultur sind daher unerlässlich.
Vom Marketing 1.0 bis hin zum Marketing 5.0 ist eine Entwicklung erkennbar, die die aktuellen Marketing-Trends und -Strategien stark prägt. Dabei spielen Behavioral Economics und Erkenntnisse des Neuromarketings eine bedeutende Rolle, da sie Einblicke in das Konsumentenverhalten ermöglichen und die Effektivität der Marketingstrategien steigern. Multisensorisches Marketing und Branding bieten zudem Möglichkeiten, die Markenkommunikation nachhaltig zu optimieren und eine intensive Kundenbindung zu erreichen.
Open Source Marketing stellt eine innovative Herangehensweise dar, um Kunden aktiv in den Innovationsprozess und den Marketing-Mix einzubeziehen. Dies ermöglicht die Schaffung zielgruppenadäquater Innovationen von Produkten und Dienstleistungen. Zudem lässt sich die integrierte digitale Kundenkommunikation, einschliesslich Social Media Marketing und Influencer Marketing, angesichts des sich ändernden Mediennutzungsverhaltens in B2B- und B2C-Märkten nicht mehr wegdenken.
Online-Marketing, Mobile Marketing und Content Marketing, sind von herausragender Bedeutung für die Kommunikationsstrategie von Unternehmen. Durch diese Marketing-Ansätze können Zielgruppen besser angesprochen und vom eigenen Unternehmen und seinem Leistungsangebot überzeugt werden. Es ist daher entscheidend, die Erfolgsfaktoren einer neuen Marketingstrategie zu identifizieren und zu nutzen, um langfristige Erfolge zu erzielen.
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Nr. 64224 beginnend am 11.11.24
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 11.11.2024 - 14.11.2024 | Luzern |
Teil 2 | 19.05.2025 - 21.05.2025 | St. Gallen |
Nr. 64125 beginnend am 20.01.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 20.01.2025 - 23.01.2025 | St. Gallen |
Teil 2 | 19.05.2025 - 21.05.2025 | St. Gallen |
Nr. 64225 beginnend am 17.03.25
Modul | Datum | Ort |
---|---|---|
Teil 1 | 17.03.2025 - 20.03.2025 | Luzern |
Teil 2 | 19.05.2025 - 21.05.2025 | St. Gallen |
Nr. 64325 beginnend am 19.05.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 19.05.2025 - 22.05.2025 | Horn / St. Gallen |
Teil 2 | 10.11.2025 - 12.11.2025 | St. Gallen |
Nr. 64425 beginnend am 25.08.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 25.08.2025 - 28.08.2025 | St. Gallen |
Teil 2 | 10.11.2025 - 12.11.2025 | St. Gallen |
Nr. 64525 beginnend am 27.10.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 27.10.2025 - 30.10.2025 | Davos |
Teil 2 | 10.11.2025 - 12.11.2025 | St. Gallen |
Nr. 64625 beginnend am 27.10.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 27.10.2025 - 30.10.2025 | Davos |
Teil 2 | 01.06.2026 - 03.06.2026 | St. Gallen |
Nr. 64725 beginnend am 24.11.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 24.11.2025 - 27.11.2025 | Luzern |
Teil 2 | 01.06.2026 - 03.06.2026 | St. Gallen |