7 intensive Seminartage in 2 Teilen für Vorstände, Geschäftsführer, Executives und Führungskräfte, die sich in ihrem Verantwortungsbereich als Vorreiter des Strategischen Denkens und des Innovationsmanagement betätigen und konkrete, praxisgeeignete Impulse suchen.
Die strategische Führung – und damit auch die Verantwortung für die strategische Innovation – gehören zur Funktion einer Führungskraft mit Executive Verantwortung. Dennoch ist es gar nicht so einfach, beides gleichzeitig zu tun: «Strategisch» zu denken und die Geleise in eine erfolgversprechende Richtung zu legen ist Kopfarbeit. Zuerst braucht es viel Weitsicht, solange es um das Erkennen von Trends, zukünftigen Kundenbedürfnisses und technologischen Möglichkeiten geht. Dann ist Kreativität gefordert, um Strategische Optionen im sinne möglicher Marktpositionen zu finden; Mut, um in Innovationen und das Geschäft der Zukunft zu investieren; Realitätssinn, um bestehende Marktpositionen zu optimieren; mathematische Logik, um den Barwert von Investitionen und zukünftiger Gewinne zu berechnen.
Das Resultat sind wunderbare Strategien, Investitionspläne, Wertberechnungen, die anhand schöner Powerpoint Charts wirkungsvoll präsentiert werden. Dies alles ist wichtig und richtig. Nur: es passiert noch nichts. Resultate werden immer nur in der konsequenten Umsetzung von Innovationen im Tagesgeschäft erbracht. Wer Führungserfahrung hat, weiss: dies ist Knochenarbeit. Die Schlagwörter dazu heissen «Prozessorientiertes Innovationsmanagement» und «Execution».
Was macht eine Führungskraft, die sich als Treiber des Strategischen Managements versteht? Das 4-tägige St. Galler Strategie-Seminar zeigt das Denken, die Wirkungsmechanismen und die empirischen Gesetzmässigkeiten, das schrittweise Vorgehen und die Instrumente eines gekonnten Strategie-Managements auf.
Jeder ist ein Stratege. Aber es gibt Unterschiede. Es gibt Führungskräfte, die viel über Strategie reden, aber keine Weichen stellen. Es gibt Firmen, in denen alle von ihren Strategien sprechen, aber jeder meint eine andere. Es gibt Bereiche, die eine klare eigene Strategie verfolgen – doch leider ist diese nicht konform mit der Gesamtstrategie des Unternehmens und wird früher oder später von oben abgeklemmt. Und es gibt Executives, die fest der Meinung sind, Ihren Mitarbeitenden eine klar verständliche Strategie kommuniziert zu haben, wenn man aber die Mitarbeitenden fragt, dies dort heftig verneint wird. Die Strategie soll die Richtung vorgeben. Sie erlaubt es, Ressourcen nach Prioritäten einzusetzen. Sie sagt, was wir sein wollen, aber vor allem auch, was wir nicht sein wollen. Damit reduziert sie Komplexität.
Was also, wenn wir nur glauben eine Strategie zu haben, de facto aber keine einheitliche Auffassung über das Was und das Wie vorhanden ist. Ohne das Was und das Wie auch kein Wer: Alle warten auf Vorgaben, statt die Handlungsspielräume zu nutzen und Impulse für die Entwicklung zu setzen. Ohne Zweifel: Der Wirkungsgrad der Unternehmung sinkt. Und zwar massiv. Mittelfristig bedeutet dies Verlust an Marktposition, Verlust an Wachstums-Momentum, Verlust an Unternehmenswert, Verlust an Motivation, Verlust an Führbarkeit, Verlust an Reputation und Verlust an Arbeitgeberattraktivität. Es versteht sich von selbst, dass diese häufig beobachtete Realität des Strategischen Managements nicht akzeptiert werden darf.
Gute Strategien sind meist ganz einfach «gestrickt». Sie haben auf einer Seite Platz. Dadurch sind sie präzise formuliert, exakt auf den Punkt gebracht. Die Frage, was die Unternehmung mit ihren Geschäftsfeldern in Zukunft sein will und was nicht, wird in wenigen Sätzen beschrieben. Damit erhält die Strategie ein klares Profil – sie wird kommunizierbar. Sie wird verstanden. Sie wird akzeptiert, denn sie ist die Antwort auf Veränderungen von aussen und Möglichkeiten von innen, an die alle glauben. Und weil sie akzeptiert und für richtig empfunden wird, werden sich eine grosse Zahl an Leistungsträgern im Unternehmen für ihre Umsetzung engagieren.
Dummerweise ist es viel schwieriger, eine Strategie auf einer als auf 10 oder 100 Seiten zu formulieren. Und es ist auch nicht so, dass eine Führungskraft allein (z.B. der CEO) die Strategie schreibt. Das Wissen über Märkte, Kunden und Kundenbedürfnisse, technologische Möglichkeiten, Wettbewerb, Branchendynamik, Umfeldveränderungen usw. ist auf viele Köpfe verteilt. Viele müssen also in den Prozess der Strategie-Erarbeitung einbezogen werden. Wachstum findet organisch oder via Zukäufe statt, neue Ländermärkte sind aufzubauen, Portfolio-Bereinigungen vorzunehmen, Wertschöpfungstiefe zu überdenken und vieles mehr.
Um die Vielfalt der strategischen Handlungsmöglichkeiten auf den Punkt bringen zu können, braucht es ein exaktes, schrittweises Vorgehen, einen strukturierten Prozess der Strategie-Erarbeitung. Jeder einzelnen Phase sind genau definierte Arbeitsprogramme mit jeweiligen Strategie-Tools zugeordnet. Wir vom SGMI Management Institut St. Gallen gehören zu den erfahrensten St. Galler Strategie-Experten und haben diesen Prozess zusammen mit dem Management vieler Unternehmen (Konzerne, Grossunternehmen, Mittelstand und KMU) hundertfach durchgespielt. Im ersten Seminarteil stellen wir Ihnen unsere gesammelte Erfahrung zur Verfügung.
Teil 2 des Seminars behandelt das Thema «Innovationsmanagement». Neue Strategien bringen neue Ideen, enthalten innovative Initiativen und führen in der Regel zu einem Innovationsschub im Unternehmen. Das Management dieses Innovations-Portfolios soll beherrscht sein und ein konsequenter Prozess zur Sicherstellung der strategischen Innovation soll verfolgt werden. Der Erfolg der Strategie steht und fällt somit mit einem gekonnten Innovationsmanagement. In diesem 3-tägigen Seminar lernen Sie, den Innovationsprozess systematisch einzuleiten und zu steuern.
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Nr. 63224 beginnend am 11.11.24
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 11.11.2024 - 14.11.2024 | Luzern |
Teil 2 | 31.03.2025 - 02.04.2025 | Wildhaus |
Nr. 63125 beginnend am 20.01.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 20.01.2025 - 23.01.2025 | St. Gallen |
Teil 2 | 31.03.2025 - 02.04.2025 | Wildhaus |
Nr. 63225 beginnend am 17.03.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 17.03.2025 - 20.03.2025 | Luzern |
Teil 2 | 31.03.2025 - 02.04.2025 | Wildhaus |
Nr. 63325 beginnend am 19.05.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 19.05.2025 - 22.05.2025 | Horn / St. Gallen |
Teil 2 | 20.10.2025 - 22.10.2025 | St. Gallen |
Nr. 63425 beginnend am 25.08.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 25.08.2025 - 28.08.2025 | St. Gallen |
Teil 2 | 20.10.2025 - 22.10.2025 | St. Gallen |
Nr. 63525 beginnend am 27.10.25
Modul | Datum | Ort |
---|---|---|
Teil 1 | 27.10.2025 - 30.10.2025 | Davos |
Teil 2 | 20.04.2026 - 22.04.2026 | Wildhaus |
Nr. 63625 beginnend am 24.11.25
Modul | Datum | Ort |
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Teil 1 | 24.11.2025 - 27.11.2025 | Luzern |
Teil 2 | 20.04.2026 - 22.04.2026 | Wildhaus |